Sanierung der B214

Sanierung der B214

Zuletzt aktualisiert am 07.08.2021

Die Sanierung der B214 in der Ortsdurchfahrt Wietze hat begonnen. Leider läuft das nicht professionell ab.  Es gibt  neben Abstimmungsproblemen zwischen der Gemeinde Wietze und dem federführenden Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr viele Pleiten, Pech und Pannen.

Die Landesbehörde hat den Baubeginn sehr kurzfristig der Öffentlichkeit bekanntgegeben.  Auch die Gemeinde Wietze wurde von der Landesbehörde nicht vorab  informiert.

Es wurde einseitig entschieden, gleichzeitig im Westen (Ortausgang nach Jeversen) und im Osten an der Wietzebrücke, (Ortsausgang nach Ovelgönne) mit dem Bau zu beginnen. An beiden Baustellen wurde die Straße voll gesperrt. Das erforderte weiträumige Umleitungsstrecken für den Fernverkehr über Jeversen, Winsen, Oldau und Ovelgönne.

Auch der ÖVP mit Linienbussen ist von der Sperrung erheblich eingeschränkt.

Innerörtliche Umleitungsstrecken wurden nicht ausgewiesen. Da steht man jetzt vor der Situation, dass über Wieckenberg gefahren wird und die schmalen Wirtschaftswege „Celler Weg“ und „Am Salzberg“  völlig überlastet sind. Jetzt soll eine Einbahnstraßenregelung Abhilfe schaffen. Die scheitert aber bisher an noch zu beschaffenden Verkehrszeichen. Dies ist Aufgabe der Gemeinde.

In Winsen wurde eine Baustellenampelanlage aufgestellt, die den Umleitungsverkehr regeln soll. Die Grün/Rot-Phasen sind jedoch nicht auf den Verkehr abgestimmt, sodass es lange Staus gibt. Anwohner beschweren sich darüber. Hier stellt sich die Frage, ob eine andere Vorfahrtsregelung, z.B, in Form einer nach Oldau abknickende Vorfahrtsregelung, nicht die bessere Regelung wäre.

Wenn man von Südwinsen Richtung Wietze fährt, warnt ein Schild, dass man in eine Sackgasse ohne Wendemöglichkeit fährt.

Die Arbeiten an der Wietzebrücke mussten unterbrochen werden, weil Baumaterial fehlt, das z.Zt. nicht lieferbar ist.  Daher wurde die Sperrung der Wietzebrücke wieder aufgehoben.