Rundbrief Februar 2021

Rundbrief Februar 2021 an die Mitglieder der Bürgerinitiative Wietze

und alle Wietzer Bürger

 

 

An die Mitglieder Der Bürgerinitiative und alle Wietzer Bürger.

Die Maßnahmen die zum Schutz vor dem Corona Virus verordnet sind, machen uns viele Probleme. Unsere Möglichkeiten, aktiv zu werden, sind zurzeit sehr eingeschränkt und verbieten Zusammenkünfte. Unter unseren Anhängern ist es nicht nötig, die Argumente für eine Abschaffung der Strabs ständig erneut zu wiederholen. Wichtig für uns ist, weitere Mitbürger zu aktivieren.

Wir möchten erreichen, dass unser Anliegen, die Abschaffung der Straßen­ausbau­beiträge in Wietze, von einer breiten Bürgerschaft diskutiert und unterstützt wird.

Am 3. Feb. 2021 erschien ein Artikel im Celler Kurier, in der sich unser Bürger­meister Herr Wolfgang Klußmann, zu Bauprojekten der Gemeinde Wietze äußerte. Im letzten Absatz geht er auch auf erforderliche Straßensanierungen und deren Finanzierung ein.

Herr Klußmann erklärte, man habe den Zustand diverser Straßen mit Kernbohrungen untersucht. Die Verwaltung erhofft sich daraus Erkenntnisse über Aufwand und Höhe des Investition­volumen für die Straßensanierung. Wenn man, die Straßenausbaubeiträge abschaffe müsse man auch darüber diskutieren, in welcher Größenordnung die Grundsteuern angehoben werden müssten, damit man eine entsprechende Gegenfinanzierung habe.

Dazu müssen wir sagen: Die Gemeinde ist für die Erhaltung der Straßen zuständig. Wenn man heute durch Wietze fährt, sieht man sehr viele Straßen mit erheblichen Schlaglöchern und Schäden. Es gibt alte Löcher, welche nur mit einer Schaufel voll Trockenasphalt notdürftig zugeworfen wurden. Bei all diesen Schäden kann von einer Erhaltung der Straße keine Rede sein. Es kommt die Frage auf: Warum wurden die Straßen nicht nachhaltig instandgehalten?

Jetzt sind die Schäden so groß, dass oft nur noch ein grundlegend neuer Aufbau der Straße infrage kommt. Die damit verbundenen, hohen Kosten möchte man anteilmäßig auf die Anlieger umlegen.

Unserer Meinung nach, ist das eine falsche Rechnung, denn der von der Gemeinde zu zahlendem Anteil ist, wegen der großen eingetretenen Schäden, ebenfalls sehr hoch. Die Kosten für eine nachhaltige Reparatur bei der je nach Art der Straße die nur obere „Opferschicht“ abgefräst und durch eine neue „Opferschicht“ ersetzt wird, wären sehr viel niedriger.

Es geht nicht nur um Schäden durch normale Abnutzung der Straßen oder um Frostschäden. Es ist leider zu beobachten, dass von Fremdfirmen ausgeführte Erdarbeiten an der Fahrbahn oder an Fußwegen nur sehr mangelhaft wieder geschlossen werden. Auch hier sind nach kurzer Zeit größere Schäden zu beobachten.

Das ein Straßenausbau finanziert werden muss, ist jedem bewusst. Das unser Wietze nicht über große Geldmengen verfügen kann, auch. Zur Finanzierung wird eine Anhebung der Grundsteuer nicht zu umgehen sein. Sollte aber die jetzige Planung vorsehen, alle schlechten Straßen in kürzester Zeit zu sanieren, wäre eine große Anhebung der Grundsteuer nötig, die von der Bevölkerung nicht akzeptiert würde.

Eine mittelfristige Sanierung der vielen schlechten Straßen in Wietze, nicht immer ist ein neuer Unterbau notwendig, würde nur eine mäßige Anhebung der Grund­steuer erforderlich machen. Diese Lösung würde bei den Bürgern von Wietze Akzeptanz finden.

Liebe Leser, ich bin auch an Ihrer Meinung sehr interessiert. Eine Nachricht oder einen Kommentar ihrerseits würde mich sehr freuen.

Ich möchte Sie noch auf unser Facebook-Seite aufmerksam machen Link : Facebook : Wietze Anti Strabs

Mit freundlichen Grüßen

Reiner Jörns

BI Wietze Anti Strabs

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